Ethik in der Sozialen Arbeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte meine Hausarbeit damit beginnen, zu erläutern, warum Ethik in der Sozialen Arbeit wichtig ist und welchen Bezug sie dazu hat. Später werde ich auf die Moral und auf die Ethik an sich eingehen. Ich beschreibe die philosophischen Lehren der Stoa, von Thomas von Aquin und Jeremy Bentham. Diese Lehren werden erst von mir beschrieben und im nächsten Kapitel auf das Fallbeispiel angewandt. Zu Anfang möchte ich aber erst einmal erklären was Ethik bedeutet. Ethik kommt aus dem griechischen éthos und bedeutet gewohnter Ort des Lebens, Sitte, Charakter. Die Ethik wird in drei Formen unterschieden. Die erste ist die Empirische Ethik. Diese lässt sich wiederum in die deskriptive und die explanatorische Ethik untergliedern. Die deskriptive Ethik ist eine beschreibende Ethik. Sie beschreibt Ethik in Hinsicht auf die Gruppe oder Institution, die Ethik anwendet. Die explanatorische Ethik erklärt die Ethik in Hinsicht auf die Herkunft und versucht diese zu verallgemeinern. Neben der Empirischen Ethik gibt es noch die Normative Ethik. Die Normative Ethik wird auch wieder in die evaluative und präskriptive Ethik untergliedert. Die evaluative Ethik beurteilt die vorherrschende Moral kritisch. Die präskriptive Ethik dagegen schreibt eine begründete Moral vor. Neben diesen zwei Ethikformen gibt es noch die Metaethik. Die Metaethik untersucht die sprachliche Form der Normativen Ethik auf sittliche Prädikate. Nun möchte ich kurz auf die Verbindung zwischen Ethik und Philosophie eingehen. Philosophie kommt von dem griechischen Wort philosophia und bedeutet die Liebe zur Weisheit. Die Philosophie ist die allgemeine Wissenschaft des Wissens und des Handelns Hier wurden drei Eigenarten herausgearbeitet. Erstens, die Systematik. Die philosophische Ethik hat klar definierte Ziele. Sie möchte die Moral in allen Variationen kennenlernen und diese auch verstehen. Zweitens, die Argumentation. Die Ethik bedarf keiner Religion, sondern beruht auf Argumenten, die sorgfältig ausgearbeitet und dann vorgetragen werden. Und drittens, die Intersubjektivität. Die Ethik muss für alle Menschen gelten. Die ethischen Urteile müssen allgemeingültig für alle Menschen sein. Aus der Philosophie heraus resultiert die Ethik, denn die Ethik ist eine philosophische Disziplin.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte meine Hausarbeit damit beginnen, zu erläutern, warum Ethik in der Sozialen Arbeit wichtig ist und welchen Bezug sie dazu hat. Später werde ich auf die Moral und auf die Ethik an sich eingehen. Ich beschreibe die philosophischen Lehren der Stoa, von Thomas von Aquin und Jeremy Bentham. Diese Lehren werden erst von mir beschrieben und im nächsten Kapitel auf das Fallbeispiel angewandt. Zu Anfang möchte ich aber erst einmal erklären was Ethik bedeutet. Ethik kommt aus dem griechischen éthos und bedeutet gewohnter Ort des Lebens, Sitte, Charakter. Die Ethik wird in drei Formen unterschieden. Die erste ist die Empirische Ethik. Diese lässt sich wiederum in die deskriptive und die explanatorische Ethik untergliedern. Die deskriptive Ethik ist eine beschreibende Ethik. Sie beschreibt Ethik in Hinsicht auf die Gruppe oder Institution, die Ethik anwendet. Die explanatorische Ethik erklärt die Ethik in Hinsicht auf die Herkunft und versucht diese zu verallgemeinern. Neben der Empirischen Ethik gibt es noch die Normative Ethik. Die Normative Ethik wird auch wieder in die evaluative und präskriptive Ethik untergliedert. Die evaluative Ethik beurteilt die vorherrschende Moral kritisch. Die präskriptive Ethik dagegen schreibt eine begründete Moral vor. Neben diesen zwei Ethikformen gibt es noch die Metaethik. Die Metaethik untersucht die sprachliche Form der Normativen Ethik auf sittliche Prädikate. Nun möchte ich kurz auf die Verbindung zwischen Ethik und Philosophie eingehen. Philosophie kommt von dem griechischen Wort philosophia und bedeutet die Liebe zur Weisheit. Die Philosophie ist die allgemeine Wissenschaft des Wissens und des Handelns Hier wurden drei Eigenarten herausgearbeitet. Erstens, die Systematik. Die philosophische Ethik hat klar definierte Ziele. Sie möchte die Moral in allen Variationen kennenlernen und diese auch verstehen. Zweitens, die Argumentation. Die Ethik bedarf keiner Religion, sondern beruht auf Argumenten, die sorgfältig ausgearbeitet und dann vorgetragen werden. Und drittens, die Intersubjektivität. Die Ethik muss für alle Menschen gelten. Die ethischen Urteile müssen allgemeingültig für alle Menschen sein. Aus der Philosophie heraus resultiert die Ethik, denn die Ethik ist eine philosophische Disziplin.
Bol PartnerJedes zwischenmenschliche Handeln hat einen moralischen Anteil. Die Ethik befasst sich mit Analyse, Begrundung oder Kritik von Moral. In der Sozialen Arbeit spielt die Ethik eine wichtige Rolle, weil Entscheidungen, die Sozialarbeiterinnen treffen, stark in die Lebensfuhrung ihrer Klienten eingreifen konnen. Sie verstehen ihre Arbeit als Hilfe, aber auch als Kontrolle. Ethisch klarungsbedurftig ist jedoch, wie diese Zielvorstellungen uberhaupt zu rechtfertigen sind und inwieweit sie durch die Soziale Arbeit eingelost werden. Wird das Hilfemotiv durch andersartige Motive oder Folgen des Handelns womoglich zunichte gemacht? Wie lassen sich professionsethische Anspruche auf den unterschiedlichen Ebenen des individuellen Handelns, der institutionellen Kooperationen der gesellschaftlich-strukturellen Ebene praktisch umsetzen? Wie lernt man Moral und wie verhalten sich Moral und Gewalt zueinander? Was konnen wir uns unter Menschenwurde und unter einem gelingenden Leben vorstellen? Damit sind Kernfragen einer Ethik in der Sozialen Arbeit angesprochen.
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