Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVIII/1 Frühjahr 2024: Hunger
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Wie lässt sich von der existentiellen Macht Hunger erzählen? Literaturhistorisch gehört es zu den paradoxen Beobachtungen, dass es ein aller Sprache und Ideen vorgelagerter physischer Mangel ist, der eine reiche Fülle an Literatur aus sich herausgetrieben hat. Mit einem Gespräch über Knut Hamsuns epochalen Roman Hunger (1890) setzt die Ausgabe ein. Die moderne Literatur verzeichnet mit dem Kontrollverlust der alten, geordneten Erzählwelt den Auftritt eines neuen, fiebrigen Erzählers, der in einer eigenen Logik des Wahnsinns hinter dem Rücken des Autors das Geschehen voranpeitscht. Auch von diesem Irren handelt diese Ausgabe. Mit Beiträgen von Jörg Baberowski, Felicitas Hoppe, Thomas Kaufmann, Liliane Weissberg und Weiteren
Wie lässt sich von der existentiellen Macht Hunger erzählen? Literaturhistorisch gehört es zu den paradoxen Beobachtungen, dass es ein aller Sprache und Ideen vorgelagerter physischer Mangel ist, der eine reiche Fülle an Literatur aus sich herausgetrieben hat. Mit einem Gespräch über Knut Hamsuns epochalen Roman Hunger (1890) setzt die Ausgabe ein. Die moderne Literatur verzeichnet mit dem Kontrollverlust der alten, geordneten Erzählwelt den Auftritt eines neuen, fiebrigen Erzählers, der in einer eigenen Logik des Wahnsinns hinter dem Rücken des Autors das Geschehen voranpeitscht. Auch von diesem Irren handelt diese Ausgabe. Mit Beiträgen von Jörg Baberowski, Felicitas Hoppe, Thomas Kaufmann, Liliane Weissberg und Weiteren
AmazonPagina's: 128, Editie: Eerste editie, Pamphlet, C.H. Beck
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